Preisverleihung in Le Mont-Dore
Im Rahmen des 8. Salon de l’Art Fantastique Européen 2013 (S.A.F.E.) in Le Mont-Dore (Frankreich) gewann Jolanda Richter den 1. Preis.
Am 15. Februar 2013 überreichte Louis Giscard d’Estaing, Präsident der neunköpfigen Jury und Sohn des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing, die Trophée Apocalypse Dore. Bemerkenswert: Der Juryentscheid fiel erstmals einstimmig.

v.l.n.r.: Roger Erasmy – Kurator, Jolanda Richter, Louis Giscard d’Estaing – Präsident der Jury, Jean-François Dubourg – Bürgermeister von Le Mont-Dore
Bedeutung der Veranstaltung
Der Salon de l’Art Fantastique Européen findet seit 2005 jährlich statt und gilt als Prestigeereignis im französischen Kulturkalender. Über 50 internationale Spitzenmalerinnen und -maler aus ganz Europa haben dort bereits ausgestellt. Trotz der winterlichen Bedingungen zieht die Veranstaltung im Februar bis zu 7.000 Besucher in die Bergstadt Le Mont-Dore.
Ausstellung 2013 – Fokus auf Künstlerinnen
Für die achte Ausgabe entschieden sich die Veranstalter, ausschließlich Frauen einzuladen. Dreizehn Künstlerinnen aus Frankreich, England, Österreich, Bulgarien und Kanada präsentierten bis zum 16. März 2013 insgesamt 65 Werke. Darunter befanden sich auch die 13 Wettbewerbsgemälde zum Thema „Le secret des Anges“.
Jolanda Richter mit Louis Giscard d’Estaing, dem Präsidenten der Jury
Die Stadt Le Mont-Dore besitzt das berühmte „Buch der Apocalypse“ von Salvador Dalí. Kurator und Initiator Roger Michel Erasmy, ein ausgewiesener Dalí-Experte, prägt seit Jahren das Profil der Veranstaltung.

Gewinnerbild
Jolanda Richter überzeugte die Jury mit dem Werk „Participation mystique“ (Öl auf Leinwand, 100 × 140 cm, 2012).
